Mythen und Fakten
Quiz: Richtig oder falsch?
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RICHTIGRauchen ist bei weitem der größte Risikofaktor für COPD, d. h. mehr als 70% der COPD-Fälle kommen in Ländern mit hohem Einkommen vor. Tabakrauch schädigt die Lunge und führt zu einer chronischen Entzündung und Verstopfung der Atemwege. Aus diesem Grund spricht man bei COPD umgangssprachlich vom Raucherhusten oder der "Raucherlunge". |
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FALSCHDie allgemeinen Erkenntnisse über die Krankheit erschüttern einen Stereotyp, demzufolge ist ein COPD-Patient ein Mann, starker Raucher und im mittleren Alter. COPD betrifft eine erhebliche Anzahl von Frauen. Laut BAG werden im Jahr 2023 6,7% der weiblichen Bevölkerung an COPD leiden, während der Anteil der Männer 5,4% beträgt. |
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FALSCHCOPD ist eine chronische Krankheit, die durch eine Obstruktion der Atemwege gekennzeichnet ist. Obwohl sie behandelt und ihre Symptome gemildert werden können, z. B. durch das Aufgeben des Rauchens, ist sie nicht rückgängig zu machen. Es gibt keine vollständige Heilung, aber die Lebensqualität des Patienten kann verbessert werden. |
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RICHTIGDie angepasste pulmonale Rehabilitation umfasst Bewegung, Aufklärung über die Krankheit und psychologische Unterstützung. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung von COPD. Die Rehabilitation wird in Krankenhäusern oder ambulant durchgeführt und verbessert die Lungenkapazität und die Lebensqualität des Patienten. |
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RICHTIGAuch Nichtraucher können aufgrund anderer Risikofaktoren, wie z. B. der Exposition gegenüber Umweltreizen, an COPD erkranken. Man denke hier an Arbeitnehmer in der Landwirtschaft oder in der Industrie. Häufige Atemwegsinfektionen in der Kindheit stellen ebenfalls ein Risiko dar. |
