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Sexuell übertragbare Infektionen (STI)
In der Schweiz steigt die Zahl der gemeldeten STI-Fälle seit einigen Jahren an, so auch im Wallis.
Werden diese Infektionen nicht behandelt, kann dies schwerwiegende Folgen wie chronische Krankheiten, Krebs oder Unfruchtbarkeit haben und eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit darstellen.
Ein Netzwerk der Zusammenarbeit ermöglicht es den Walliserinnen und Wallisern, Informationen und Beratung, Vorsorgeuntersuchungen oder individuelle Behandlungen zu erhalten, je nach Bedarf und in ihrer Nähe.
Wo erhalte ich Informationen oder eine Beratung?
- Von den Ärzten der Grundversorgung, Gynäkologen, Urologen und Dermatologen/Venerologen.
- Durch die SIPE-Zentren, die in Monthey, Martigny, Sitten, Siders, Leuk und Brig der gesamten Bevölkerung Beratung zu STI und HIV-Tests anbieten. Auch anonyme Tests sind möglich.
- Durch die Aids-Hilfen im Wallis, die die Bevölkerung informieren und beraten, auch für Männer, die Sex mit Männern haben (Alpagai und Aids-Hilfen), Sexarbeiterinnen und Migranten (Aids-Hilfen).
- Durch die Abteilung für Infektionskrankheiten des Zentralinstituts der Walliser Spitäler (ZIS), die eine medizinisch betreute Beratung zur Erkennung, Betreuung und Behandlung aller sexuell übertragbaren Krankheiten anbietet.